for what it`s worth : Wir unterstützen den Kommentar von Volker Bienert in der Hochparterre Wettbewerbe 3/21 Ausgabe
Der Neubau nimmt grundlegend zwei wesentliche Aspekte der Umgebung auf. Zum einen passt er sich mit seiner Grundform wie eine Intarsie in die geplante Gestaltung der Parkschale ein und macht sich die Aufweitungen der Terrassen zunutze. Er positioniert sich geschickt entlang der Erschliessungswege und berücksichtigt die Bewegungsströme innerhalb des Hochschulgebiets. Zum anderen steht der Neubau als Symbol für Sehen und Gesehen werden. Er öffnet sich maximal und bietet einen grosszügigen Panoramablick entlang der Parkschale. Die Übersichtlichkeit innerhalb des Gastraums und über die gesamte Aussenterrasse hinweg ist jederzeit gegeben. Gleichzeitig wird der Pavillon bereits von weitem sehr gut wahrgenommen. Die Fassade besteht aus vertikalen Profilbrettern in Kombination mit einer Dachrandverkleidung aus beschichtetem Titanzink. Die Tragstruktur bildet ein Dreigelenkrahmen mit einseitiger Auskragung aus vorgefertigten Brettsperrholztr gern. Der Gastraum inklusive dem Aussensitzbereich kann somit stützenfrei überdacht werden.